«Maiser» erzählt von Bruno und seiner Familie, die in der ersten Hälfte der 1950er-Jahre aus der umbrischen Kleinstadt Amelia ins Tessin ein … mehr
Michaels Eltern sind Juden, sie leben in einem kleinen Ort in der Ukraine. Eines Tages bringt der Vater den elfjährigen Michael zu einem fre … mehr
Michaels Eltern sind Juden, sie leben in einem kleinen Ort in der Ukraine. Eines Tages bringt der Vater den elfjährigen Michael zu einem fremden Mann, den er “Großvater Sergej” nennt, und sagt: “Ich vertraue dir meinen Sohn an. Gib auf ihn acht, mein Lieber.” Und zu Michael: “Tu, was Großvater Sergej dir sagt. Das hier geht vorüber, und danach kehren wir heim.” Dann geht er. Michael wird … mehr
Eine ekstatische Liebe und der Wille, alles aufs Spiel zu setzen, vereinen sich in diesem temporeichen Roman über die mexikanische Unterwelt … mehr
Die Wunderkammer des Reisens in Deutschland lädt alle ein: neugierige, sentimentale, im Zeichen der Umweltschonung umdenkenden Reisende – zu … mehr
Sie ist Autorin, Mitte vierzig, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, und obwohl ihre Beziehungsversuche meist scheitern, fühlt das Leben s … mehr
Als Hanns Cibulka Anfang der 60er-Jahre zum ersten Mal Hiddensee bereist, bleibt ihm die Insel fremd. Ihm, der in einer mährischen Kleinstad … mehr
Auf der Suche nach Ruhe und Kraft: Eine Reise zum Himalaja
Schon als Junge träumte Paolo Cognetti von den kargen Bergen Nepals, nun endli … mehr
Eine Hymne auf die Menschlichkeit
Ein Vierteljahrhundert war Paul Hansen Hausmeister und guter Geist in einem Apartmenthaus, jetzt teilt … mehr
Vor Tagesanbruch an einem Maimorgen: Das Schwarz des Himmels geht in Blau über, der Duft des Weißdorns liegt in der Luft und die ersten Vöge … mehr
Das Schreiben Franz Hohlers ist immer auch ein Reisen. Nicht selten entsteht es unterwegs, an Bahnhöfen oder Flughäfen, im Gehen oder Warten … mehr
Der Roman “Gegenwindschiff” von Jaan Kross, dem bedeutendsten estnischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, erschien 19 … mehr
Guy de Maupassant geht Ende des vorletzten Jahrhunderts für zehn Tage Segeln und sucht dabei die Einsamkeit. Was er jedoch findet, sind schl … mehr
„Dieses Tagebuch enthält keine interessante Geschichte und kein interessantes Abenteuer.“
Mit diesen Worten beginnt Guy de Maupassant, auf dem Höhepunkt seines Ruhmes angekommen, den Reisebericht „Auf See“, der zum ersten Mal 1888 erschienen ist und eine Trilogie von kurzen Reiseberschreibungen abschließt.
Im Frühjahr 1887, nachts, noch vor dem Morgengrauen, während schneekalter … mehr
Die Romane führen ins Turin der vierziger Jahre, wo jugendliche Erwartung und Lebensgier, das übermütige Bedürfnis, die Norm zu übertreten, … mehr
Seit jeher kommt in Deutschland keine Generation ohne Italiensehnsucht aus. Das Land jenseits der Alpen zieht an, es strahlt und schmeckt – … mehr
Sie waren Jugendfreunde, Sacha und der, den der Erzähler nur den Anhalter nennt. Warum die beiden sich damals aus den Augen verloren haben, … mehr
Sie waren Jugendfreunde, Sacha und der, den der Erzähler nur den Anhalter nennt. Warum die beiden sich damals aus den Augen verloren haben, erfährt man nicht, kann nur mutmaßen. Was wir jedoch erfahren, ist, dass die beiden sich viele Jahre später wieder begegnen, in einer kleinen Stadt in der Provence, in die sich Sacha – mittlerweile erfolgreicher Schriftsteller – zurückzieht, um in R … mehr
Ode an die Schönheit des langsamen Reisens
Sein Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Klar … mehr
Die französisch-marokkanische Erfolgsautorin Leïla Slimani hat sich einer ungewöhnlichen Erfahrung ausgesetzt und eine Nacht alleine in dem … mehr
Eine Nacht alleine in einem Museum eingeschlossen, eine Nacht in langen Sälen und Gängen mit einem Feldbett als Ruhemöglichkeit. Eine Nacht lang Kunstwerke betrachten können, ohne sich durch Scharen anderer Besucher hindurchkämpfen zu müssen. Aber auch eingeschlossen in Leere und Stille. Was wäre das – Traum oder Alptraum?
Als die Lektorin ihres Verlags die französisch-marokkanische E … mehr
«Neben meiner Arbeit interessiert mich am meisten das Gärtnern», schrieb George Orwell 1940. Mit Erstaunen erkennt Rebecca Solnit nach einem … mehr