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Acht Tage im Mai

Autor
Ullrich, Volker

Acht Tage im Mai

Untertitel
Die letzte Woche des Dritten Reiches
Beschreibung

Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese “zeitlose Zeit” und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Hoffnung, Gewalt und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.

Während die Regierung Dönitz nach Flensburg ausweicht, rücken die alliierten Streitkräfte unaufhaltsam weiter vor. Berlin kapituliert, in Italien die Heeresgruppe C. Raketenforscher Wernher von Braun wird festgenommen. Es kommt zu einer Selbstmordepidemie und zu Massenvergewaltigungen. Letzte Todesmärsche, wilde Vertreibungen, abtauchende Nazi-Bonzen, befreite Konzentrationslager – all das gehört zu jener “Lücke zwischen dem Nichtmehr und dem Nochnicht”, die Erich Kästner am 7. Mai 1945 in seinem Tagebuch vermerkt. Volker Ullrich, der große Journalist und Hitler-Biograph, hat aus historischen Miniaturen und Mosaiksteinen ein Panorama dieser “Acht Tage im Mai” zusammengefügt, das sich fesselnder liest als mancher Thriller.
(Verlagstext)

Verlag
C.H.Beck, 2023
Seiten
317
Format
Taschenbuch
ISBN/EAN
978-3-406-81524-9
Preis
16,00 EUR
Status
lieferbar

Zur Autorin / Zum Autor:

Volker Ullrich ist Historiker und leitete von 1990 bis 2009 bei der Wochenzeitung Die ZEIT das Ressort «Politisches Buch». Er hat eine ganze Reihe von einflussreichen historischen Werken vorgelegt, darunter «Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871 – 1918» (1997) und eine hochgelobte zweibändige Hitler-Biographie (2013 und 2018), die in viele Sprachen übersetzt wurde. Volker Ullrich erhielt 1992 den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik und 2008 die Ehrendoktorwürde der Friedrich-Schiller-Universität Jena.