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Autor
Kögl, Gabriele

Vorstadthimmel

Untertitel
Roman
Beschreibung

Heinrich ist ein großartiger Vater, ein wundervoller Ehemann, ein fantastischer Liebhaber – und von allem das Gegenteil. Kögl erzählt eine Geschichte von Täuschungen und Selbsttäuschungen mit leichter Hand.

Das ist Heinrich nicht an der Wiege gesungen worden, dass es ihm einmal so gut gehen würde. Ganz weit unten ist er gestartet, ohne Vater und von der Mutter nicht gerade heiß geliebt. Nun sitzt er in einem Sportwagen und fährt immer auf der linken Spur. Aber dafür hat er auch viel tun müssen und muss es immer noch. Früh eigenes Geld verdienen, nebenbei studieren; und die Zahnarztpraxis kam auch nicht von allein ins Laufen.

Seiner Frau aus gutem Hause und vor allem seiner über alles geliebten Tochter liest Heinrich jeden Wunsch von den Augen ab. Jedenfalls glaubt er das. Dass er außerdem ein fantastischer Liebhaber ist, kann er leider seiner Ehefrau am wenigsten beweisen. Dafür besucht er (unter anderen) Margot, eine alleinstehende Rundfunkjournalistin, bis eine nicht geplante Schwangerschaft Entscheidungen verlangt. Es sind, wenig erstaunlich, keine gemeinsamen. Mit Kind ändert sich Margots Leben radikal, die beruflichen Möglichkeiten schränken sich ein wie die Einkünfte; und selbst die Suche nach einer neuen Wohnung erweist sich als fast unlösbares Problem. Trotzdem, unterkriegen lässt sie sich nicht. Hingegen ist für Heinrich, was wie eine Erfolgsgeschichte klingt, manchmal zum Heulen.

In rasanten Perspektivwechseln zeichnet Gabriele Kögl mit leichter Hand Charakterstudien, die unter die Haut gehen.
(Klappentext)

Verlag
Wallstein Verlag, 2011
Format
Gebunden
Seiten
278 Seiten
ISBN/EAN
978-3-8353-0844-2
Preis
17,90 EUR