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Zum Buch:

Charlottes Eltern haben sich getrennt. Zusammen mit ihren beiden Brüdern und ihrer Mutter ziehen die vier zu ihrer Oma in ein Reihenhaus. Charlotte kann mit den Stress und der Trauer, die immer noch in ihr stecken, nicht so recht umgehen. Immer öfter besucht sie ihr altes Zuhause, und beobachtet so lange ihre vertraute, selbst gepflanzte Ulme, die ihr so ans Herz gewachsen ist, bis der neue Besitzer sie schließlich wegscheucht.

Charlottes Schulleistungen verschlechtern sich so sehr, dass sie nicht versetzt wird und in eine neue Klasse kommt. Anfangs ist sie der absolute Supertrottel in der Klasse, die Tussen, die Jungs, einfach alle sind gegen sie. Natürlich auch der Oberboss Sulzer – was der Sulzer sagt, ist Gesetz. Niemand mag sie, bis die Klasse in die Berge zum Wandern fährt. Da auf einmal setzt sich der Sulzer neben sie ans Lagerfeuer und sie quatschen über dieses und jenes. Von diesem Zeitpunkt an sind sie Freunde. Plötzlich kommt ein Neuer in die Klasse, ein gut aussehender Italiener, der sich sehr für Charlotte interessiert. Mit Carlo, dem Italiener, und Sulzer, dem Oberboss, erlebt Charlotte einen Sommer, den sie nie vergessen wird, denn zwei Kerle kämpfen um ihr Herz, aber nur einer kann Charlotte wirklich glücklich machen. Das Buch beschreibt eine Situation, die viele Kinder schon selbst erlebt haben, und zeigt ein Mädchen, die auf ganz eigene Art mit ihrer Situation umgeht. Gabi Kreslehner beschreibt die Realität aus den Augen dieses Mädchens und zeigt, was sich im Leben noch alles verbessern lässt. Elena Vogel, Schülerin, Sigmaringen